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Drehscheibe Pocking - Zweitausend Jahre Geschichte in der Pockinger Heide
Die im Februar 2007 eröffnete archäologische Dauerausstellung "Drehscheibe Pocking", befindet sich in einem ca. 75 m² großen Nebenraum der neuerrichteten Pockinger Stadtbücherei.
Grundlage für die Schaffung dieses geschichtlichen Rückblicks lieferten mehrere erfolgreiche Ausgrabungen der Kreisarchäologie Passau, des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege und der Grabungsfirma ArcTron, die seit der Entdeckung der hiesigen Römersiedlung im Jahre 1951 im Pockinger Stadtgebiet durchgeführt wurden.
Die aufschlussreiche Ausstellungskulisse beherbergt die Spuren der drei wichtigsten Völker, die in den letzten zwei Jahrtausenden die Pockinger Heide betreten haben: Kelten, Römer und Bajuwaren. Zu diesem Zweck sind in zwei ungleichen Rundbögen Vitrinen, Texttafeln bzw. Bildschirme eingelassen, die sowohl klassische wie aktuelle Ausstellungsmethoden berücksichtigen.
Eine zentrale Rolle in dieser Darbietung spielen die römischen Bewohner der mittelkaiserzeitlichen Straßensiedlung, die sich hauptsächlich der Töpferei und dem Handel widmeten. Den Blickfang für diesen Geschichtsabschnitt leistet ein großes Wandgemälde, wo das einfache Leben im Passauer Limeshinterland vorgestellt wird.
Doch schon die Kelten haben die Landschaft am Unteren Inn wesentlich geprägt. Sie hinterließen bei Hartkirchen eine der größten Viereckschanzen Bayerns, deren Rekonstruktion in einem exklusiv für diese Ausstellung kreierten 3D-Animationsfilm gezeigt wird.
Für den krönenden Abschluss der Schau sorgen die Bajuwaren durch reiche Grabbeigaben aus Pocking-Schlupfing und einer wissenschaftlich nachgewiesenen Trachtenrekonstruktion.
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